Viel musikalische Arbeit erbringen die Musiker 1981. Mit der Anmeldung zum Wertungsspiel beim Bundesmusikfest in Villingen hat man sich Großes vorgenommen. Mit dem Selbstwahlstück „Symphonie pour Musique Militaire“ von Gossec und dem Pflichtstück „Vaganten-Ouvertüre“ von Majo stellt man sich den Wertungsrichtern in der Mittelstufe. Überaus groß ist dann der Jubel bei der Preisverleihung. Mit einem 1. Rang mit Auszeichnung wird die Höchstnote erreicht. Die Kapelle beteiligte sich in Villingen auch am Festzug und dem Massenchor.
Auszug aus der Bewertung: „Klassische Orchesterwerke, und dazu zählt auch die Gossec-Komposition, bereiten in der Regel wegen des durchhörbaren klaren harmonischen Konzeptes harmonische Schwierigkeiten. Es war bewundernswert, wie die Tennenbronner alle Klippen meisterten. So kann man Werbung für die Blasmusik machen“.
Einige Punkte werden dann in den nachfolgenden Detaillierungen dennoch angemahnt.
„Hält man das Schlagzeug an dieser Stelle etwas zurück, dann werden auch die Blechbläser nicht zu laut werden.“
„Die Tonkultur ist optimal (wo, siehe oben, sich die Musiker nicht vom Schlagzeug oder von der eigenen Begeisternung zu sehr aufstacheln lassen.“